Remis in Georgenhausen!

KSG Georgenhausen - FV Mümling-Grumbach 1:1 (0:0)

Torfolge:

Im ersten Abschnitt bekamen die Zuschauer eine kampfbetonte, aber äußerst faire Partie geboten, die sich jedoch hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Die Heimelf fokussierte sich überwiegend auf die Defensive und überließ dem FVM das Spiel. Dieser tat sich jedoch auf dem überaus holprigen Platz schwer und kam nur schleppend zu Tormöglichkeiten. Die Mümlingtaler hatten zwar deutlich höhere Spielanteile und mehr Ballbesitz, ohne dabei das gegnerische Gehäuse wirklich in Gefahr zu bringen. Die gut agierende FV Hintermannschaft ließ genauso wenige Torchancen zu, sodass es wenig nennenswerte Aktionen gab. Gefährlich wurde es in der ersten Halbzeit überwiegend nach ruhenden Bällen. In der 36. Spielminute konnten die Grumbacher jedoch die spielerische Überlegenheit nutzen und den ersten Treffer der Begegnung markieren. Nachdem sie sich über die Außen gut durchsetzten, landete die präzise Flanke von Christopher Volk genau auf dem Kopf von Joscha Kepper. Dieser nickte gekonnte zur nicht unverdienten 0:1 Führung ein und stellte den Halbzeitstand her.

Im zweiten Abschnitt kamen zunächst die Hausherren besser ins Spiel. Die Partie gestaltete sich von den Spielanteilen her nun ausgeglichener. Wie schon in der ersten Halbzeit spielte sich die Partie jedoch überwiegend im Mittelfeld ab, wo sich beide Teams mehr oder weniger neutralisierten. Die wenigen Möglichkeiten für Georgenhausen wurden bis auf eine von der FV-Defensive entschärft. In der 60. Minute führte ebenfalls eine Flanke, die Alexander Schwamberger ungestört annehmen konnte und einnetzte, zum 1:1 Ausgleich. In der Folgezeit kamen die Grumbacher wieder zu besseren Möglichkeiten. Als Christopher Hörr sah, dass der gegnerische Torhüter etwas weit vor dem Kasten stand, setzte er zu einem Fernschuss an. Dieser konnte jedoch gerade so neben das Tor gelenkt werden. Weitere gute Chancen erarbeitete sich der FVM nach Eckbällen. Eine davon landete bei Christopher Hörr, der aus aussichtsreicher Position im gegnerischen Strafraum leider am Schlussmann scheiterte. Obendrein wurde in der Schlussphase ein Drehschuss von Marcel Eckert, dem der Ball nach einer Ecke vor die Füße fiel, leider vom eigenen Mitspieler auf der Linie geklärt, da dieser nicht schnell genug aus der Schussbahn kam. So blieb es beim etwas unglücklichen, aber insgesamt gerechten Unentschieden.